HAITI unter politischen und echten Wirbelstürmen

Hier ein aktueller Haiti-Rundbrief von Paula Iten (Stiftung Hand-in-Hand):
Am letzten Freitag, 6. Juli 2018, gab die haitianische Regierung die neuen Benzin- Diesel- und Kerosinpreise bekannt – und Schlag auf Schlag beginnen die Aufstände! Denn wie sollen die 8 Millionen hungernden Menschen in Haiti eine Preissteigerung von 37 bis 51% verkraften? Bei einem Taglohn in der Industrie von 5 Fr.? Bei Arbeitslosigkeit von 70%? Bei Veruntreuung von Milliarden (Petrokaraib und ONA – Altersfürsorgefonds)? Bei unbezahlten Löhnen der Lehrer, Polizisten und des staatlichen Gesundheitspersonals?
Genug ist genug! Das Fass überläuft. Das bekommt vor allen Dingen die superreiche Oberschicht zu spüren. Geschäfte werden geplündert und Autos verbrannt… dies hauptsächlich in der Hauptstadt und den Provinzstädten. Auf dem Land geht alles seinen gewohnten Gang.
So legen wir Euch heute den eher technischen Rundbrief zu Agro-Ökologie vor. Es geht dabei darum, die Landwirtschaft: Böden – Aufforstung – Schulgärten – Aufzucht von Ziegen, Schafen usw. zu verbessern und so mitzuhelfen der Nahrungsmittelsicherheit näher zu kommen.
Hand in Hand bleibt dran!

Einen frohen Sommer! Solidarische Grüsse senden Euch vom Stiftungsrat
David Steiger, Paula Iten, Nicolas Gachet (Ingenieur Agronom Präsidentin Projektleiter,
Mitglied des Stiftungsrates)

N.B. Gerne dürft Ihr den Haiti-Rundbrief auch an Eure Freunde und Bekannten weiterleiten.

Hand in Hand: Stiftung für eine nachhaltige Entwicklung
Tellstrasse 7
8400 Winterthur
Tel. +41 79 574 14 76
Stiftung Hand in Hand

Rundbrief zur Situation in Haiti Juni 2018